Тексты песен на немецком языке

Музыка Планеты: ретро-музыка России и мира

Шедевры классики

 

In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine ("Die Frau meiner Träume")

Auf Dem Wasser Zu Singen (Franz Schubert)

Standchen (Franz Schubert) 1 вариант

Standchen (Franz Schubert) 2 вариант

Ave Maria (Franz Schubert)

Guten Abend, gute Nacht (Wiegenlied)

LILI MARLENE

Stille Nacht

Etwas schlechte Laune

Wien und der Wein

Wiegenlied (Mozart)

An der schönen blauen Donau (Johann Strauß-Sohn)

Kaiserwalzer (Johann Strauß-Sohn)

Das Kufstein-Lied (Jodel)

Rosamunda (Folk song)

Mein Herr Marquis (Die Fledermaus, Johann Strauß-Sohn)

Czardas de ROSALINDE (Die Fledermaus)

 

In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine

Melodie - Franz Grothe

Songtext - Willy Dehmel

Jeden Abend steh' ich an der Brücke
Und verkaufe Blumen an manch Liebespaar,
Ich seh' den Glanz und das Leuchten ihrer Blicke,
Dabei wird mir ums Herz ganz sonderbar.
Meine Blumen möcht ich selbst mir schenken
Mich zu schmücken wie die allerschönste Braut,
Ich will so gern nur für Augenblicke denken,
Daß jeder Mann von mir spricht und nach mir schaut.
Es ist ein seltsames, schönes Gefühl,
Wenn auch das ganze ein Traum, nur ein Spiel:

In der Nacht ist der Mensch nicht gern' alleine,
Denn die Liebe im hellen Mondenscheine,
Ist das schönste, sie wissen was ich meine,
Einesteils und andrerseits und außerdem.
Denn der Mensch braucht ein kleines bißchen Liebe,
Grade sie ist im großen Weltgetriebe
Für das Herz wohl das schönste aller Triebe,
Einesteils und andrerseits und außerdem.

Zwar was mich anbetrifft
Habe ich da ein Prinzip,
Und ein ganz bestimmtes, festes Ideal:
Doch wenn heut einer kommt,
Der mir sagt: "Ich hab' dich lieb!"
Ist mir alles ganz egal...

In der Nacht ist . . . .

Von der Liebe haben wir die Meinung
Daß die Jahreszeit stets von Bedeutung ist;
Jedenfalls ist der Frühling hier erschienen,
Weil der Mensch da besonders gerne küßt.
Aber mehr noch als von Jahreszeiten,
Wird die Liebe von der Tageszeit regiert.
Zum Beispiel nachts läßt er sich recht oft verleiten
Zu einem Kuss, den man sonst ja nicht riskiert!
Ja alles das, was ein Liebespaar macht,
Das nennt der Dichter den Zauber der Nacht:

In der Nacht ist . . . .

Auf Dem Wasser Zu Singen

Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen
Gleitet, wie Schwäne, der wankende Kahn:
Ach, auf der Freude sanftschimmernden Wellen
Gleitet die Seele dahin wie der Kahn;
Denn von dem Himmel herab auf die Wellen
Tanzet das Abendrot rund um den Kahn.

Über den Wipfeln des westlichen Haines
Winket uns freundlich der rötliche Schein;
Unter den Zweigen des östlichen Haines
Säuselt der Kalmus im rötlichen Schein;
Freude des Himmels und Ruhe des Haines
Atmet die Seel im errötenden Schein.

Ach, es entschwindet mit tauigem Flügel
Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit;
Morgen entschwinde mit schimmerndem Flügel
Wieder wie gestern und heute die Zeit,
Bis ich auf höherem strahlendem Flügel
Selber entschwinde der wechselnden Zeit.

Standchen


Leise flehen meine Lieder
Durch die Nacht zu dir;
In den stillen Hain hernieder,
Liebchen, komm zu mir!
Flüsternd schlanke Wipfel rauschen
In des Mondes Licht,
Des Verräters feindlich Lauschen
Fürchte, Holde, nicht!
Hörst die Nachtigallen schlagen?
Ach, sie flehen dich,
Mit der Töne süßen Klagen
Flehen sie für mich.

Standchen

Leise flehen meine Lieder durch die Nacht zu dir,
In den stillen Hain hernieder Liebchen komm zu mir.
Flüsternd Schlanke Wipfel rauschen in des mondes Licht
Des Verräters feindlich lauschen, Fürchte holde nicht

Hörst die Nachtigalen schlagen,ach, sie flehen dich,
Mit der Töne süßen Klagen flehen sie für mich.
Sie verstehen des busen Sehenen, kennen Liebesschmerz
Ruhren mit den silber Töne jedes weiche Herz

Lass auch dir die Brust bewegen ,Liebchen hore mich
Bebend harr ich dir entgegen

 

Ave Maria

Ave Maria! Jungfrau mild, 
Erhöre einer Jungfrau Flehen, 
Aus diesem Felsen starr und wild 
Soll mein Gebet zu dir hin wehen. 
Wir schlafen sicher bis zum Morgen, 
Ob Menschen noch so grausam sind. 
O Jungfrau, sieh der Jungfrau Sorgen, 
O Mutter, hör ein bittend Kind! 
Ave Maria!

Ave Maria! Unbeflekt! 
Wenn wir auf diesen Fels hinsinken 
Zum Schlaf, und uns dein Schutz bedeckt, 
Wir weich der harte Fels uns dünken. 
Du lächelst, Rosendüfte wehen 
In dieser dumpfen Felsenkluft. 
O Mutter, höre Kindes Flehen, 
O Jungfrau, eine Jungfrau ruft! 
Ave Maria!

Ave Maria! Reine Magd! 
Der Erde und der Luft Dämonem, 
Von deines Auges Huld verjagt, 
Sie können hier nicht bei uns wohnen. 
Wir wolln uns still dem Schicksal beugen, 
Da uns dein heilger Trost anweht; 
Der Jungfrau wolle hold dich neigen, 
Dem Kind, das für den Vater fleht! 
Ave Maria! 

Guten Abend, gute Nacht

Guten Abend, gute Nacht, Mit Rosen bedacht,
Mit Naeglein besteckt, schlupf unter die Deck'
Morgen frueh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt
Morgen frueh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt

Guten Abend, gute Nacht, Von Englein bewacht
Die zeigen im Traum, dir Christkindleins Baum
Schlaf nun selig und suess, Schau im Traum's Paradies
Schlaf nun selig und suess, Schau im Traum's Paradies

LILI MARLENE

Vor der Kaserne
Vor dem großen Tor
Stand eine Laterne
Und steht sie noch davor
So woll'n wir uns da wieder seh'n
Bei der Laterne wollen wir steh'n
Wie einst Lili Marleen. Wie einst Lili Marleen

Unsere beide Schatten
Sah'n wie einer aus
Daß wir so lieb uns hatten
Das sah man gleich daraus
Und alle Leute soll'n es seh'n
Wenn wir bei der Laterne steh'n
Wie einst Lili Marleen. Wie einst Lili Marleen.

Schon rief der Posten,
Sie blasen Zapfenstreich
Das kann drei Tage kosten
Kam'rad, ich komm sogleich
Da sagten wir auf Wiedersehen
Wie gerne wollt ich mit dir geh'n
Mit dir Lili Marleen. : Mit dir Lili Marleen.

Deine Schritte kennt sie,
Deinen zieren Gang
Alle Abend brennt sie,
Doch mich vergaß sie lang
Und sollte mir ein Leids gescheh'n
Wer wird bei der Laterne stehen
Mit dir Lili Marleen? Mit dir Lili Marleen?

Aus dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund
Hebt mich wie im Traume
Dein verliebter Mund
Wenn sich die späten Nebel drehn
Werd' ich bei der Laterne steh'n
Wie einst Lili Marleen. Wie einst Lili Marleen.

Stille Nacht

Music: Franz Xaver Gruber, 1818
Words: Joseph Mohr, 1816/1818

Stille Nacht, heilige Nacht,
Alles schläft; einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Schlaf in himmlischer Ruh!

Stille Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja,
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da!
Christ, der Retter ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb' aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund'.
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!

Wiegenlied

Melodie - Bernhard Flies, Berlin, 1796

Friedrich Wilhelm Gotter, in dem Schauspiel "Esther", Leipzig 1795

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein!
Es ruh'n Schäfchen und Vögelein.
Garten und Wiese verstummt,
Auch nicht ein Bienchen mehr summt.
Luna mit silbernem Schein
Gucket zum Fenster herein.
Schlafe beim silbernem Schein,
Refrain:
Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein,
Schlaf ein, schlaf ein!

 2. Alles im Schlummer schon liegt,
Alles in Schlummer gewiegt.
Reget kein Mäuschen sich mehr,
Keller und Küche sind leer.
Nur auf dem Simse am Dach
Ist noch ein Kätzelein wach,
Gucket zum Fenster herein.
Refrain:

3. Wer isst beglückter als du?
Nichts als Vergnügen und Ruh!
Spielwerk und Zucker vollauf,
Pferde und Wagen im Lauf,
Alles besorgt und bereit,
Daß nur mein Kindchen nicht schreit.
Was wird da künftig erst sein?
Refrain:

Dieses Wiegenlied wurde ein Jarhundert lang W. A. Mozart (Köchel-Verz. Nr. 350) zugeschrieben.

An der schönen blauen Donau

Text von Franz von Gernerth
Musik von Johann Strauß-Sohn

Donau so blau
so schön blau
durch Tal und Au
durch Tal und Au
wogst ruhig du hin,
wogst ruhig du hin,
dich grüßt unser Wien,
ja unser Wien.
Dein silbernes Band
dein silbernes Band
knüpft Land an Land
und fröhliche Herzen
schlagen an deinem
schönen Strand.

Weit vom Schwarzwald her
eilst du hin zum Meer,
spendest Segen allerwegen,
ostwärts geht dein Lauf
nimmst viele Brüder auf:
Bild der Einigkeit
für alle Zeit!
Alte Burgen seh´n
nieder von den Höh´n
grüßen gerne
dich von ferne
und der Berge Kranz,
hell vom Morgenglanz,
spiegelt sich in
deiner Wellen Tanz.

15.Februar 1867

Kaiserwalzer
Imperial Waltz, Emperor Waltz
Melodie - Johann Strauß, Opus 437

Vorspiel

Walzer 1:
2:10
Mein Wien, du Stadt voll Poesie,
Dein Lebenshauch ist Harmonie,
Was dich beseelt, heißt Melodie,
Im Takt des Walzers so klopfet sie.
Alles leuchtet, funkelt an dir,
Sonne, Mondschein, sie strahlen hier
Zehnmal schöner als in der Welt,
Weil inn'rer Glanz dich erhellt. —
3:25
Mondschein gibt dir zaub'risches Licht,
Das die Donau in Wellen bricht,
Und die Sonne, wenn ich sie schau,
Schenkt ihr vom Himmel sein ewig Blau.

Walzer 2:
3:40
All den Zauber erleben,
Das ist dem nur gegeben,
Der dir wirklich ins Herz schaut
Und sieht dabei sein eignes Ich.
Wo sich Lachen und Weinen
Wie sonst nirgends vereinen
In Musik und in Wort zu deinem Lobe.
O du Stadt voller Lieder,
Wie vom Himmel hernieder
Ist der Klang der Musik,
Die aus dir aus deinem Herzen kommt.
Deinem Zauber erliegen
Und in Schönheit sich wiegen,
Das allein ist genug zum Glücklichwerden.
Deinem Zauber und der Schönheit muß man erliegen,
Das allein schon ist genug zum Glücklichsein.

Walzer 3:
4:27
O du Wienerwald,
Der die Stadt als Juwel umgibt,
Heller Klang, Vogelsang
Jauchzt aus dir, dringt zu mir,
Wenn im holden Lenz
Frisches Grün dich zum Leuchten bringt,
Lacht mein Herz,
Freud und Scherz
Ziehen wieder ein.
Ja, mein Wien, das bist du,
Rufst es laut allen zu,
Kommt und jauchzet und singt,
Daß zum Herzen es dringt.
So ist Wien meine Stadt,
Nicht dergleichen es hat,
Soweit ich um mich schaue
In Gottes schöner Welt. —

Walzer 4:
5:32
Ja, dein Lied, du mein Wien,
Hat mich oft beglückt,
Wenn ich fern von dir
Deinem Reiz entrückt;
Und die Sehnsucht,
Die traf mich dann doppelt schwer,
Wollt', ich könnte zu dir her.
Wenn von weitem dann winkt der Donaustrom,
Und im Sonnenglanz stand der Stephansdom,
Ja, dann wußt ich: bei dir bin ich nur zu Haus,
Ruh von allen Sorgen aus.
Die Liebe dahin, mein einziges Wien,
Die liegt mir im Blut,
ich schäm mich nicht drum.
Wie oft ist's geschehn,
Wenn ich dich gesehn
Bei Mondennacht vom Wienerwald her,
Daß heller Gesang
Vom Herzen mir drang,
Zum Lobe von dir,
Du Perle am Strom!
Königin, Zauberin, du mein Wien!
Wenn der Lenz seine Blüten dir zugedacht
Und der Vogelsang wieder neu erwacht,
Sag, was gibt es da Schön'res wohl auf der Welt
Als den jungen Tag sonnenerhellt.

6:46 Coda
7:41:
Mondschein gibt dir zaub'risches Licht,
Das die Donau in Wellen bricht,
Und die Sonne, wenn ich sie schau,
Schenkt ihr des Himmels Blau.—
8:08
Heiterkeit und Scherz,
Das gilt hier als des Lebens Sinn,
Voller Freud, voller Charme
Singt und tanzt reich und arm;
Darum gilt mein Lied heut dem Wien,
Das nur froh sein kann,
Seh ich's doch so vor mir: —
8:40
Wien, du Stadt voller Licht,
Lust und Freud aus dir spricht,
Fern von dir bleib das Leid,
Fern die Trauer der Zeit!
Alles, was dich umgibt,
Was die Welt an dir liebt,
Dein Reiz, er überdaure strahlend die Ewigkeit!
9:09 Nachspiel

Das Kufstein-Lied

Kennst du die Perle, die Perle Tirols ?
Das Städtchen Kuftein, das kennst du wohl!
Umrahmt von Bergen, so friedlich und still.
Ja das ist Kufstein dort am grünen Inn,
Ja das ist Kufstein am grünen Inn,

Refrain:Ho – la – di – le .....
Ho – la – di – le ..... ............ bei uns in Tirol !


Es gibt so vieles, bei uns in Tirol.
Ein gutes Weinder’l aus Südtirol.
Und mancher wünscht sich, s’möcht immer so sein.
Bei einem Madel und nem Glasel Wein,
Bei einem Madel und einem Glasel Wein.

Refrain:Ho – la – di – le .....
Ho – la – di – le ..... ............ bei uns in Tirol !


Und ist der Urlaub, dann wieder aus,
dann nimmt man Abschied, und fährt nach Haus.
Man denkt an Kufstein,
man denkt an Tirol.
Mein liebes Städtchen lebewohl, lebwohl
Mein liebes Städtchen lebwohl, lebewohl.

Refrain:Ho – la – di – le .....
Ho – la – di – le ..... ............ bei uns in Tirol !

Rosamunda

Ich bin schon seit Tagen
verliebt in Rosamunde,
ich denke jede Stunde,
sie muss es erfahren
Seh ich ihre Lippen
mit dem frohen Lachen
möcht ich alles machen
um sie mal zu küssen

Aber heut bestimmt geh ich zu ihr,
Gründe hab ich ja genug dafür,
ich trete einfach vor sie hin
und sag ihr wie verliebt ich bin
Sagt sie dann noch nein, ist's mir egal
denn ich wart nicht auf ein andermal
ich nehm sie einfach in den Arm
und sage ihr mit meinem Charme

Rosamunde, schenk mir dein Herz und sag ja
Rosamunde, frag doch nicht erst im danach
Rosamunde, glaub mir auch ich bin dir treu
denn zur Stunde Rosamunde
ist mein Herz grade noch frei

Sie läßt mich nur Warhten, immer
und lächelt nur von ferne,
Ich wüßte nur zu gerne,
wie and're es machten.
Verborgen, als Veilchen
leb' ich in ihrer Nähe,
Doch wenn ich sie sehe,
wart' ich noch ein Weilchen.

Aber heut bestimmt geh ich zu ihr,
Gründe hab ich ja genug dafür,
ich trete einfach vor sie hin
und sag ihr wie verliebt ich bin
Sagt sie dann noch nein, ist's mir egal
denn ich wart nicht auf ein andermal
ich nehm sie einfach in den Arm
und sage ihr mit meinem Charme

Rosamunde, schenk mir dein Herz und sag ja
Rosamunde, frag doch nicht erst im danach
Rosamunde, glaub mir auch ich bin dir treu
denn zur Stunde Rosamunde
ist mein Herz grade noch frei

Mein Herr Marquis (Die Fledermaus)

ADELE

Mein Herr Marquis,
ein Mann wie Sie
sollt' besser das verstehen,
Darum rate ich
nur genauer sich
die Leute anzusehen!
Die Hand ist doch wohl gar so fein,
Ach!
Dies Füßchen, so zierlich, so klein, ach!
Die Sprache, die ich fïhre,
die Taille, die Tournïre,
Dergleichen finden Sie
bei einer Zofe nie!
Gestehen mïssen Sie fürwahr,
sehr komisch dieser Irrtum
war!
Ja, sehr komisch.
Ha ha ha,
Ist die Sache,
Ha ha ha,
D'rum verzeih'n Sie,
Ha ha ha,
Wenn ich lache,
Ha ha ha...

ALLE
Ja, sehr komisch,
Ha ha ha,
Ist die Sache,
Ha ha ha...
 
ADELE
Sehr komisch, Herr Marquis,
sind Sie!

Mit dem Profil
im griech'schen Stil
beschenkte mich Natur;
wenn nicht dies Gesicht
schon genïgend spricht,
dann seh'n Sie die Figur!
Schau'n durch das Lorgnette Sie
dann, ach!
Sich diese Toilette nur an, ach!
Mir scheinet wohl, die Liebe
macht Ihre Augen trïbe,
der schönen Zofe Bild
hat ganz Ihr Herz erfüllt!
Nun sehen Sie ïberall!
Sehr komisch ist fürwahr der
Fall!
Ja, sehr komisch,
Ha ha ha usw.
 
ALLE
Ja, sehr komisch usw.

Czardas de ROSALINDE (Die Fledermaus)

Musik! Die nationalen Tüne meines
Vaterlandes mügen fär mich sprechen!
Klönge der Heimat,
ihr weckt mir das Sehnen,
rufet die Trönen
ins Auge mir!
Wenn ich euch hüre,
ihr heimischen Lieder,
zieht mich's wieder,
mein Ungarland, zu dir!
O Heimat so wunderbar,
wie strahlt dort die Sonne so klar,
wie grän deine Wölder,
wie lachend die Felder,
O Land, wo so gläcklich ich war!
Ja, dein geliebtes Bild
meine Seele so ganz erfällt,
deingeliebtes Bild,
und bin ich auch von dir weit,
dir bleibt in Ewigkeit doch
meinSinn immerdar
ganz allein geweiht!
O Heimat so wunderbar usw.
Feuer, Lebenslust,
schwellt echte Ungarbrust......
Hei! Zum Tanze schnell!
Czardas tünt so hell!
Braunes Mögdelein
Mu ß t meine Tönz'rin sein,
Reich' den Arm geschwind,
dunkelöugig' Kind!
Durst'ge Zecher,
greift zum Becher!
Laßt ihn kreisen
schnell von Hand zu Hand!
Schlärft das Feuer
im Tokayer,
bringt ein Hoch
aus dem Vaterland! Ha!
Feuer, Lebenslust usw.
La la la

Domino

Domino, Domino, warum hast du so traurige Augen
Domino, Domino, weine nicht, wenn die Menschen nichts taugen
Das war immer so und das bleibt auch so
Domino, sei doch froh, auch für dich lacht das Glück irgendwo.
Domino, Domino

(Ja da lachte Bajazzo und dachte für sich
meine Maske ist echt, drum erkennt keiner mich
Colombine, Colombine, nur durchschaute ihn sofort.
Denn sie trat vor ihn hin und sie bot ihm den Arm,
ja da war es sogleich um das Herz ihm so warm
Colombine, Colombine, sagte leise dieses Wort

Domino, Domino, warum hast du so traurige Augen
Domino, Domino, weine nicht, wenn die Menschen nichts taugen
Das war immer so und das bleibt auch so
Domino, Domino, auch für dich lacht das Glück irgendwo.

Domino, Domino, diese Stunde gehört uns allein
Domino, Domino, so kann?s auch für ein Leben sein.)

Etwas schlechte Laune

Aus dem Film "Die Frau meiner Träume," Marika Rökk, Walter Müller

Etwas schlechte Laune,
Mein lieber Freund,
Die gibt es jederzeit.
Aber solch ein Gesicht
Geht mir schließlich doch zu weit.
Seh ich das noch lange,
Mein lieber Freund,
Dann wird ich rabiat.
Und darum geb ich dir
Einen wunderbaren Rat:

Schau nicht hin, schau nicht her,
Schau nur grade aus,
Und was dann noch kommt,
Mach dir nichts daraus.

Weißt du auch manchesmal
Weder ein noch aus,
Nimms nicht allzuschwer,
Mach dir nichts daraus.

Geht dir nicht alles genau
Wie dus wünschst, nehm es hin,
Irgendwo hat jedes Ding
Seinen Grund und seinen Sinn.

Schau nicht hin, schau nicht her,
   Schau nur grade aus,
   Und was dann noch kommt,
   Mach dir nichts daraus. :|

Weißt du auch manchesmal
Weder ein noch aus,
Nimms nicht allzuschwer,
Mach dir nichts daraus.

Geht dir nicht alles genau
Wie dus wünschst, nehm es hin,
Irgendwo hat jedes Ding
Seinen Grund und seinen Sinn.

|: Schau nicht hin, schau nicht her,
   Schau nur grade aus,
   Und was dann noch kommt,
   Mach dir nichts daraus. :|

Geht dir nicht alles genau
Wie dus wünschst, nehm es hin,
Irgendwo hat jedes Ding
Seinen Grund und seinen Sinn.

Schau nicht hin, schau nicht her,
Schau nur grade aus,
Und was dann noch kommt,
Mach dir nichts daraus.

Heute Nacht oder nie

Heute Nacht oder nie sollst du mir sagen nur das Eine: Ob du mich liebst.
Heute Nacht oder nie will ich dich fragen, ob du deine Liebe mir gibst.
Heute Nacht oder nie will ich für dich allein nur singen bis morgen früh
nur die Melodie: Heute Nacht oder nie.

Seit ich dich einmal geseh'n, ist's um die Ruhe gescheh'n.
Immer denk ich nur an dich allein, an dich bei Tag und Nacht.
Seit ich dich einmal geseh'n, kann ich dir nicht widersteh'n.
Ich weiß es gewiß, daß diese Nacht uns beide glücklich macht.

Heute Nacht oder nie sollst du mir sagen nur das Eine: Ob du mich liebst.
Heute Nacht oder nie will ich dich fragen, ob du deine Liebe mir gibst.
Heute Nacht oder nie will ich für dich allein nur singen bis morgen früh
nur die Melodie: Heute Nacht oder nie.

Wien und der Wein

Wenn Du verliebt bist
Und weißt nicht wohin
Dann gibt's nur eine Stadt
Die hat was keine hat.
Die liegt im Herzen
Der Welt mitten drin,
Hast du ein' Rausch mal dort,
Weißt du's sofort:

Refrain:
Das muß ein Stück vom Himmel sein
Wien und der Wein, Wien und der Wein,
Das ward auf Erden nicht erdacht,
Denn das ist so himmlisch gemacht.
Sitzt man verträumt in Wien beim Wein,
Und nicht allein, dann sieht man's ein:
Das muß ein Stück vom Himmel sein
Wien und der Wein, Wien und der Wein.

Das sind die alten
Geschichten von Wien,
Frag' nur ein Wiener Kind,
Wo sie zu hören sind.
Geh' vor die Stadt,
Wo die Kirschbäume blüh'n,
Und jedes Bauernhaus
Plaudert's dir aus:

Refrain:
Das muß ein Stück vom Himmel sein
Wien und der Wein, Wien und der Wein,
Das ward auf Erden nicht erdacht,
Denn das ist so himmlisch gemacht.
Sitzt man verträumt in Wien beim Wein,
Und nicht allein, dann sieht man's ein:
Das muß ein Stück vom Himmel sein
Wien und der Wein, Wien und der Wein.

Ich Warte Auf Dich
Music: Franz Grothe
Lyrics: Willy Dehmel
"Die Frau meiner Traume"

Текст любезно предоставлен Archiv of the Franz Grothe-Foundation

Дамы и господа! Просьба при копировании обязательно указывать первоисточник!!!

Vers I:
Täglich stehe ich vor deinem Fenster, warte ich vor deiner Tür,
nur um dich zu sehen, leise dir nachzugehen!
Ach wie Vieles hätt' ich dir zu sagen, doch mir fehlt der Mut dafür,
was mich so erregt und was mein Herz bewegt:

Refrain:
Ich warte auf dich, du bist das Glück für mich,
mein Herz ruft nur nach dir!
Kein Traum geht dahin, den ich nicht bei dir bin,
dein Bild ist stets in mir!
Du weißt genau, was meines Lebens Sehnsucht ist,
dass du die Frau/der Mann in allen meinen Träume bist! Ich warte auf dich,
das Leben wird schöner für mich, allein durch dich, ja dich.

Vers II
Überall hab' ich nach dir gesucht, denn immer war dein Bild in mir,
jeden Schritt im Leben hast du mich umgeben!
Ohne dass ich wusste, wer du bist, hab ich mich doch gesehnt nach dir,
und von deinem Bild war stets mein Traum erfüllt:

Refrain:
Ich warte auf dich...

Die Kleine Kneipe

Der Abend senkt sich auf die Dächer der Vorstadt
Die Kinder am Hof müssen heim
Die Krämersfrau fegt das Trottoir vor dem Laden
Ihr Mann trägt die Obstkisten rein

Der Tag ist vorüber, die Menschen sind müde
Doch viele gehen nicht gleich nach Haus
Denn drüben klingt aus einer offenen Türe
Musik auf den Gehsteig hinaus

Die kleine Kneipe in unserer Straße
Da wo das Leben noch lebeswert ist
Dort in der Kneipe in unserer Straße
Da fragt Dich keiner was Du hast oder bist

Die Postkarten dort an der Wand in der Ecke
das Photo vom Fußballverein
Das Stimmgewirr, die Musik aus der Jukebox
All das ist ein Stückchen daheim

Du wirfst eine Mark in den Münzautomat
Schaust andern beim Kartenspiel zu
Und stehst mit dem Pils in der Hand an der Theke
Und bist gleich mit jedem per Du

Die kleine Kneipe in unserer Straße
Da wo das Leben noch lebeswert ist
Dort in der Kneipe in unserer Straße
Da fragt Dich keiner was Du hast oder bist

Man redet sich heiß und spricht sich von der Seele
Was einem die Laune vergällt
Bei Korn und bei Bier findet mancher die Lösung
Für alle Probleme der Welt

Wer Hunger hat, der bestellt Würstchen mit Kraut
Weil es andere Speisen nicht gibt
Die Rechnung, die steht auf dem Bierdeckel drauf
Doch beim Wirt hier hat jeder Kredit

Die kleine Kneipe in unserer Straße
Da wo das Leben noch lebeswert ist
Dort in der Kneipe in unserer Straße
Da fragt Dich keiner was Du hast oder bist (2x)

Ich sende dir Rosen

Ich sende dir Rosen weil ich dich liebe
rote Rosen Soll'n dein Herz erfreuen
vergiß, daß ich dich kränke, sei lieb, sei lieb
jede Blume bittet dich: vergib, vergib

Ich sende dir Rosen weil ich dich liebe
diese Sprache mußt du doch versteh'n
schenk mir ein gutes Wort, dann schenk ich dir sofort
zu unserer Hochzeit weiße Orchideen.

So voll Froehlichkeit

So voll Fröhlichkeit
Gibt es weit und breit
Keine Stadt, wie die Wienerstadt, keine so fein –
Wo so frisch und kühn
Flotte Weisen sprüh'n,
Dich erfüllt, ach die Lust nach Gesang, Weib u. Wein!

Wo das Lied erschallt
Aus dem Wienerwald,
So voll Duft wie der Mai und so herzig und treu –
Ach, so voll Gemüth
Ist nur das Wiener Lied,
Und auch nicht ein falscher Klang dabei!

Ach von keinem Schmerz
Weiß das Menschenherz
Ach ja – da schwillt die Brust
Uns vor Liebeslust!
Vor süßer Liebeslust.

Ach ja, dahin, dahin,
Laßt uns Alle zieh'n!
Wo uns immergrün
Lust und Freude blüh'n.
Wo des Lebens Pracht
Alle Freud' entfacht,
Wo die Liebe lacht
Bei Tag und Nacht!

Nach dem schönen Wien,
Zieht mich Herz und Sinn,
Nach der lieblichen Stadt mit dem herrlichen Dom,
Wo der Nummer flieht,
Vor dem frohen Lied
Und versinkt in der Freude berauschendem Strom,

Wo bei Lichterglanz
Und Gesang und Tanz
Uns in Lust und in Jubel die Nächte vergeh'n –
Wo die Rebe blüht,
Und heiß die Liebe glüht,
Wo alle Menschen das Leben versteh'n.
Ja, dahin – dahin –
Laßt uns Alle zieh'n!

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